Geschichtliches
Die Reitlehre erlebte in der italienischen Renaissance einen entscheidenen Punkt der Entwicklung. Man erfand die Pilaren. Dies waren in den Boden gerammte Pfähle, um die das Pferd laufen mußte. Die doppelten Pilaren galten als optimales Handwerkszeug, die hohe Schule der Reitkunst zu entwickeln. Im 17. Jahrhndert wurde die Arbeit an den Pilaren als wesentliche Technik der Schulung der Pferde eingesetzt.
Im Jahre 1805 wurde durch Federigo Mazzuchelli (1760 - 1830) ein Buch veröffentlicht, in dem zum erstenmal von langen Leinen gesprochen wurde. Seit dem wurde das neue System ausgebaut und zur heutigen Doppellonge entwickelt.
Aber auch an den einfachen Pilaren wurde das System übernommen, allerdings nur mit einer langen Leine. So entstand das System der einfachen Longe
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